Wir hatten uns beim Rückrundenstart auf ein schweres Stück Arbeit gegen den SV Pesterwitz, der immerhin als Tabellenführer anreiste, eingestellt. Und die Gäste lieferten uns den erwartet harten Kampf auf hohem Niveau. Um so beeindruckender fällt nicht nur das Endergebnis von 6 zu 0 für die Radebeuler Farben aus. Auch die Art und Weise, wie alle unserer 4 Starterinnen mit Ergebnissen jenseits der 500 ihren Gegnerinnen zwar nicht den Kampfgeist aber alle MP entreißen kon - nten, wurde nicht nur mit zwei Punkten, sondern auch mit einem Ergebnis knapp unter Bahnrekord belohnt.

Déjà-vu, wie die Hinrunde endete, begann auch die Rückrunde. Auf heimischen Bahnen gegen die Senioren aus Sörnewitz mussten wir wieder nach dem ersten Durchgang einem Rückstand hinterherlaufen, kämpf- ten uns heran und verloren am Ende erneut auf Grund des Mannschaftsergebnisses, wobei diesmal 38 Holz fehlten. Das macht die kommenden Aufgaben nicht einfacher und vielleicht können wir demnächst auch einmal ein überraschendes Ergebnis aus der Rade - beuler Wundertüte zaubern.

Auch beim letzten Spiel der Hinrunde wurden wir nicht gerade vom Glück verfolgt. Im Heimspiel gegen den Tabellennachbarn aus Thonberg drängten uns die Gäste gleich zu Beginn mit starken Ergebnissen in die Defensive. Aber mit der sprichwörtlichen Radebeuler Moral kämpften wir uns ins Spiel zurück. Nur in der Endabrechnung reichte es wieder einmal nicht, es fehl - ten einige wenige Holz zum Punktgewinn.

Zum Abschluss der Hinrunde mussten wir auf den Bahnen in Königsbrück antreten, nach der Tabelle das Kellerduell des Spieltages. Dass der Tabellenstand nicht unbedingt das Leistungsvermögen wiederspiegelt machten wir mit einem relativ klaren Auswärtssieg deutlich und bilden jetzt allein das Mittelfeld.